Zukunftsdiskurse zur Dekonstruktion von Desinformationsstrategien (ZuDD)

Im Rahmen hybrider Veranstaltungen des ZuDD-Projektes ermöglicht das MKV den interdisziplinären Austausch von Wissenschaftler*innen mit Akteur*innen aus Politik, Gesellschaft und Bildung.

Hintergrund des ZuDD-Projektes

Aktuelle Desinformation im Sinne einer bewussten Kommunikation falscher Informationen kann in vielfältigen medialen Erscheinungsformen auftreten. Für eine gesellschaftliche Teilhabe gehört das Erkennen von und der Umgang mit Desinformation zu den zentralen Herausforderungen auf individueller sowie gesellschaftlicher Ebene. Eine systematische Auseinandersetzung mit Desinformationsstrategien in einer digital geprägten Welt erfolgt im vorliegenden Projekt in Betrachtung von Phänomenen des Rechtsextremismus. Im Fokus der Auseinandersetzung und der Dekonstruktion stehen drei aufeinander bezogene Fragestellungen:

  1. Mit welchen Strategien werden Desinformationen generiert, prozessiert und verbreitet?
  2. Welchen Einfluss haben Soziale Medien auf die Verbreitung von Desinformation?
  3. Mit welchen Herausforderungen sind Adressat*innen von Desinformation konfrontiert?

Im Rahmen des Projekt werden wissenschaftliche Erkenntnisse in einem interdisziplinären Diskurs zusammengeführt und systematisiert, die gewonnen Erkenntnisse für die Gestaltung von Bildungsprozessen zugänglich gemacht und zur öffentlichen Diskussion des Themas eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite www.uni-vechta.de/zudd

Förderung

Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

Ansprechpersonen:

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