Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet spannende Möglichkeiten für Lehr- und Lernkontexte. Doch wie können datenschutzkonforme KI-Modelle in Schulen und Bildungseinrichtungen implementiert werden? Welche technischen Infrastrukturen sind erforderlich, um Sprachmodelle wie GPT oder bildgenerierende KIs sicher und effektiv zu nutzen?

In diesem Beratungsservice geben Julian Dorn und René Richter, Entwickler der Plattform SchulKI, wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen bei der Umsetzung von KI im Bildungsbereich. SchulKI bietet einen sicheren und DSGVO-konformen Zugang zu KI-Tools für Schulen und stellt didaktisch aufbereitete Anwendungen bereit. Die Vortragenden erläutern den Prozess der technischen Integration von KI-Systemen und berichten über Fallstricke sowie bewährte Lösungen, die sich aus ihrer Arbeit in Schulen und mit Bildungsträgern wie Hochschulen ergeben haben.

Im Rahmen einer offenen Frage- und Diskussionsrunde können Teilnehmende ihre eigenen Ideen und Anwendungsfälle besprechen und sich über konkrete didaktische Einsatzszenarien sowie technische Lösungen austauschen. Diese Veranstaltung richtet sich an Digitalisierungsbeauftrage, IT-Verantwortliche, Techniker:innen und Bildungsexpert:innen in Medienkompetenzzentren, die an der praktischen Nutzung von KI zum Lehren und Lernen interessiert sind.

Über die Vortragenden:

Julian Dorn, Informatiklehrer und Gründer von SchulKI, entwickelt datenschutzkonforme Lösungen für den Einsatz von KI im Bildungsbereich. Sein Schwerpunkt liegt auf der sicheren und verantwortungsbewussten Nutzung von Sprachmodellen und bildgenerierenden KIs in Schulen.

René Richter, Gymnasiallehrer und Fachberater für Informatik, bringt seine Erfahrungen in der Lehrplanentwicklung und technischen Umsetzung von KI in Schulen ein. Er konzentriert sich auf die praktische Implementierung von SchulKI und arbeitet eng mit Bildungseinrichtungen zusammen, um einen rechtlich sicheren KI-Zugang zu gewährleisten.

Unterstützung: Der Beratungsservice wird durch Mittel aus der Förderlinie „Lernräume der Zukunft“ des Niedersächsischen Kultusministeriums unterstützt.